ChemGeo Alumni-Newsletter SoSe 2021
Liebe Alumni und Freunde der Chemisch-Geowissenschaftlichen Fakultät,
Naturwissenschaften sind spannend! Da stimmen Sie mir sicherlich zu. Und es ist uns eine Herzensangelegenheit, möglichst viele junge Menschen mit unserer Begeisterung für Naturwissenschaften anzustecken. Deshalb engagiert sich die Fakultät beim 2. MINT-Festival Jena: Das Wissenschaftsfestival für Schülerinnen und Schüler mit Vorträgen, Workshops, Shows und digitalen Schnitzeljagden findet vom 14.-16. September 2021 statt. Und es gibt auch Angebote für die interessierte Öffentlichkeit, wie etwa die virtuelle Live-Show mit der Science-Comedy-Gruppe "Die Physikanten" am 15. September. Die Teilnahme ist übrigens kostenlos - reinklicken lohnt sich also! Mehr Infos finden Sie im Newsletter und unter www.mint.uni-jena.de.
Viel Spaß beim Lesen!
Ihre
Claudia Hilbert
(Dekanat Chemisch-Geowissenschaftliche Fakultät)
Inhalt
Neues aus der Fakultät (und Universität)
- Naturwissenschaften entdecken zum 2. MINT-Festival Jena im September
- Dr. Helmar Görls vom IAAC geht nach 43 Jahren an der Universität Jena in den Ruhestand
- Martin Oschatz ist neuer Professor für die Chemie der Materialien für Energieanwendungen
- Karriere-Mentoring für MINT-Promovierende - MentorInnen aus der Industrie gesucht
- "Inselsberg - Drei Gleichen" ist nun UNESCO Global Geopark - Universität an Kooperationsvertrag beteiligt
- Forschungsverbünde AquaDiva, PolyTarget und iDiv werden fortgeführt
- Forschungsteam entwickelt Hybridmembran, die Lebensdauer für Lithium-Metall-Batterien verlängert
- Vereinte Nationen erklären 2022 zum Internationalen Jahr des Glases
- Studierende bewerten im neuen CHE-Ranking die Studienbedingungen an der Friedrich-Schiller-Universität als sehr gut
- Überarbeitetes Masterstudium Geowissenschaften startet zum WiSe 21/22
Impressionen aus Jena: Zwei neue Gebäude für die Energieforschung
Alumni-Porträts gesucht
Wir möchten wissen, wie es unseren Absolventinnen und Absolventen nach dem Studium ergangen ist. Denn solche persönlichen Erfahrungsberichte veranschaulichen die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten und sie helfen auch Studieninteressierten und Studierenden.
Möchten Sie auch von Ihrem beruflichen Werdegang berichten? Dann wenden Sie sich per E-Mail an claudia.hilbert@uni-jena.de. Wir freuen uns über jedes neue Alumni-Porträt!
Dr. Helmar Görls vom IAAC geht nach 43 Jahren an der Universität Jena in den Ruhestand
Mit seiner Arbeit in der Strukturaufklärung hat Dr. Helmar Görls die Chemie an der Universität Jena in den vergergangenen Jahrzehnten wesentlich begleitet und geprägt. In diesem Jahr geht der Mitarbeiter aus der Forschungsgruppe von Prof. Dr. Matthias Westerhausen am Institut für Anorganische und Analytische Chemie nach 43 Jahren Tätigkeit an der Universität in den Ruhestand.
Auf dem Blog der Universität Jena ist ein Porträt über Helmar GörlsExterner Link und seine wissenschaftliche Arbeit erschienen.
Martin Oschatz ist neuer Professor für die Chemie der Materialien für Energieanwendungen
Das Institut für Technische Chemie und Umweltchemie hat Anfang 2021 Unterstützung erhalten: Prof. Dr. Martin Oschatz ist neuer Professor für die Chemie der Materialien für Energieanwendungen. Der Chemiker hat zuletzt am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam geforscht sowie an der Universität Potsdam gelehrt. In Jena forscht er nun an der Schnittstelle zwischen der Herstellung von Nanomaterialien, Grenzflächenchemie und Energieanwendungen.
Mehr über Martin Oschatz und seine Forschungsschwerpunkte
Karriere-Mentoring für MINT-Promovierende: MentorInnen aus der Industrie gesucht
Haben Sie erfolgreich den Übergang aus der Wissenschaft in die Wirtschaft gemeistert? Möchten Sie gerne Ihre Erfahrungen und Ihr Wissen rund um Karriere nach der Promotion an die jetzigen Promovierenden weitergeben? Die Graduierten-Akademie der Universität Jena sucht nach promovierten Alumni für die folgenden Projekte:
Mentorinnen und Mentoren gesucht:
Arbeiten Sie seit mindestens zwei Jahren in der freien Wirtschaft? Möchten Sie Promovierende aus den Naturwissenschaften bei der Entwicklung einer Karrierestrategie als Mentorin oder Mentor begleiten? Geben Sie Ihr Erfahrungswissen rund um Strukturen, Strategien und Spielregeln in Ihrem Bereich weiter und gewinnen Sie neue Impulse und Ideen für die eigene Arbeit! Für weitere Informationen zum Karriere-Mentoring schreiben Sie bitte eine kurze unverbindliche Nachricht bis zum 1. August 2021 an folgende E-Mail-Adresse: ga-careermentoring@uni-jena.de
Alumni-Talk:
Können Sie sich vorstellen, im Rahmen eines Alumni-Talks über Ihren Werdegang nach der Promotion zu berichten und sich darüber mit den jetzigen Promovierenden auszutauschen? Die Alumni-Talks finden digital über Zoom statt. Melden Sie sich mit einer kurzen unverbindlichen Nachricht bis zum 1. August 2021 an folgende E-Mail-Adresse: careerdays@uni-jena.de
Mehr Informationen zu den ProjektenExterner Link
"Inselsberg - Drei Gleichen" ist nun UNESCO Global Geopark - Universität an Kooperationsvertrag beteiligt
Am 19. Juli hat die UNESCO den „Nationalen Geopark Thüringen Inselsberg ‒ Drei Gleichen“ feierlich als siebten deutschen Geopark in das Netzwerk der UNESCO Global Geoparks aufgenommen. Im Rahmen eines vom Bundesforschungsministerium geförderten ProjektsExterner Link ist auch die Uni Jena seit 2020 Teil des Geoparks. Gemeinsam mit dem Museum für Naturkunde Berlin – Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung und der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha erforschen Jenaer Geologinnen und Geologen um Prof. Christoph Heubeck die Fossillagerstätte Bromacker. Anlässlich der feierlichen UNESCO-Zertifikatsverleihung haben die Forschenden mit dem Geopark einen neuen Kooperationsvertrag geschlossen.
Vereinte Nationen erklären 2022 zum Internationalen Jahr des Glases
Die Vereinten Nationen (UN) haben das Jahr 2022 zum Internationalen Jahr des Glases ausgerufen. Auch Jena und Thüringen werden Teil der im Rahmen des Themenjahres weltweit organisierten Festivals, Workshops, Ausstellungen und zahlreicher weiterer Aktivitäten sein. „Das Themenjahr soll dazu beitragen, den Werkstoff Glas und seine Bedeutung von den ersten antiken Fayencen und Glasgefäßen bis zu modernsten Anwendungen in Optik, Photonik, Medizintechnik bis zur Raumfahrt zugänglich zu machen“, sagt Prof. Dr.-Ing. Lothar Wondraczek, Professor für Glaschemie der Friedrich-Schiller-Universität und deutscher Vertreter im internationalen Lenkungskreis für das Jahr des Glases.
Mehr über das Internationale Jahr des Glases
Studierende bewerten im neuen CHE-Ranking die Studienbedingungen an der Friedrich-Schiller-Universität als sehr gut
Im Mai wurde das neue Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) für 2021 veröffentlicht - und auch diesmal hat die Friedrich-Schiller-Universität Jena sehr gut abgeschnitten. Zu den diesmal bewerteten Studienfächern zählen auch die Fächer Biogeowissenschaften, Chemie, Geographie und Geowissenschaften. Gleich in mehreren Kategorien erreicht beispielsweise der Studiengang Biogeowissenschaften Platzierungen in der Spitzengruppe, darunter in den Kategorien Unterstützung am Studienanfang, Studienorganisation und Exkursionen. Im Bereich Chemie wird vor allem die Vermittlung fachwissenschaftlicher und methodischer Kompetenzen von den Studierenden sehr positiv wahrgenommen.
Mehr zum Abschneiden der Universität Jena im CHE-Ranking 2021
Überarbeitetes Masterstudium Geowissenschaften startet zum WiSe 21/22
Zum Wintersemester 2021/22 startet der überarbeitete Masterstudiengang M.Sc. Geowissenschaften. Das viersemestrige Studium bietet einerseits eine breit angelegte interdisziplinäre Ausbildung zum ganzheitlichen Verständnis des Systems Erde und andererseits die Möglichkeit zur Spezialisierung in die drei Studienrichtungen Geologie, Geophysik und Mineralogie. Eine wesentliche Neuerung ist, dass die Studierenden nicht bereits am Anfang, sondern erst am Ende des Studiums ihre Spezialisierung festlegen können. Zudem gibt es nun mehr Raum für das gemeinsame Lernen mit den Studierenden der anderen geowissenschaftlichen Studienrichtungen und es gibt die Möglichkeit, sich überfachliche Zusatzqualifikationen anzueignen, zum Beispiel im Bereich Wirtschaftswissenschaften und Sprachen.
Mehr Informationen zum reformierten Masterstudiengang