Jena, Halle und Leipzig stellen drei der sechs bestplatzierten deutschen Universitäten im Bereich Ökologie.

„iDiv-Universitäten“ klettern in die Spitzengruppe des internationalen Shanghai-Rankings 2023

Von insgesamt 5000 ausgewerteten Universitäten landeten die Universitäten Jena, Halle und Leipzig auf Spitzenplätzen im Bereich Ökologie.
Jena, Halle und Leipzig stellen drei der sechs bestplatzierten deutschen Universitäten im Bereich Ökologie.
Bild: Stefan Bernhardt, iDiv
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Meldung vom: | Verfasser/in: Volker Hahn
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Halle, Jena, Leipzig. Im viel beachteten Shanghai-Ranking sind die drei Universitäten des iDiv-Konsortiums auf die internationalen Spitzenplätze im Bereich Ökologie geklettert. Von insgesamt 5000 ausgewerteten Universitäten landeten die Universitäten Halle, Jena und Leipzig auf den Plätzen 27, 51* und 35. Damit stellt Mitteldeutschland drei der sechs bestplatzierten deutschen Universitäten im Bereich Ökologie.

Das „Global Ranking of Academic Subjects“ (GRAS) der ShanghaiRanking Consultancy bewertet fachspezifische Indikatoren in den Kategorien (1) Forschungsleistung, (2) Forschungseinfluss, (3) internationale Zusammenarbeit, (4) Forschungsqualität sowie (5) internationale akademische Auszeichnungen.

GRAS wurde 2017 erstmals veröffentlicht. Die drei Universitäten des iDiv-Konsortiums lagen im Bereich Ökologie damals noch auf den Plätzen 151 bis 200. Im neuen Ranking 2023 (bewerteter Zeitraum 2018-2022) belegen die mitteldeutschen Universitäten nun die oberen Plätze.Diese Dynamik spiegelt sich wider in den Fachpublikationen des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), das 2012 gegründet wurde und große Teile der mitteldeutschen Biodiversitätsforschung bündelt. Während es zwischen 2013 und 2017 1.301 Fachpublikationen von iDiv-Forschenden gab, waren es zwischen 2018 und 2022 bereits 2.266 – ein Zuwachs von 74 Prozent. 

„Als iDiv vor elf Jahren gegründet wurde, schufen unsere drei Universitäten die Voraussetzungen für eine wunderbare Erfolgsstory“, sagt Prof. Henrique Pereira, Forschungsgruppenleiter und Speaker beim Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig. „iDiv war der notwendige Katalysator, mit dem wir den Fachbereich Ökologie in die internationale Spitzenforschung gehievt haben. Heute spielen wir in der ökologischen Champions League, gemeinsam mit Universitäten wie Stanford, Oxford oder Zürich.“ 

Laut iDiv-Speaker Pereira bestätigen die Zahlen aus Shanghai die Anstrengungen der vergangenen Jahre: „Investitionen in die Forschung zahlen sich aus. Wir dürfen nicht nachlassen, diesen großartigen Trend der internationalen Anerkennung unserer Hochschulen fortzuschreiben.“

*gemeinsam mit 24 weiteren Universitäten (Plätze 51-75)

Kontakt:

Volker Hahn, Dr.
Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig
Puschstraße 4
04103 Leipzig Google Maps – LageplanExterner Link